Suzumushidera – Wenn man einen Schrein oder einen Tempel in Japan sucht, der für etwas bestimmtes zuständig ist, dann muss man nur lange genug suchen, finden wird man auf jeden Fall. Das gilt für so gut wie alles, und für die sehr beliebten japanischen Glöckchenzikaden (jap. suzumushi 鈴虫) kann man gleich davon ausgehen, dass es dafür einen Tempel gibt. Die Rede ist vom Kegonji (華厳寺) oder, wie er im Volksmund genannt wird, Suzumushidera (鈴虫寺).
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In ländlichen Stadtteil Arashiyama gelegen, bekommt man im Suzumushidera für die “Standard-500-Yen” bei Tee und Süßigkeit eine ausführliche Erklärung zur Geschichte des Tempels und entsprechend auch Ausführungen zu den Glöckchenzikaden, die im selben Raum in Terrarien zu Tausenden gehalten werden. Der Redner sprach von über 3000 Glöckchenzikaden und genauer lässt sich das wohl auch nicht eingrenzen.
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Anschließend darf man noch im Garten umherwandern, in dem man erstaunlicherweise nicht eine einzige Glöckchenzikade finden konnte. Dafür zahlreiche Tanuki- und sonstige, kleinere Figuren.
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Und superflauschiges Moos!
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Bemerkenswert war dann auch dieser einzelne Bambusstamm, an dem man entweder offiziell herumritzen durfte oder sämtliche Japaner ihre abgrundtief bösen Verhaltensweisen ausleben konnten.
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Während der Tempel bei Touristen ausgesprochen beliebt ist, sieht das bei den Einheimischen zum Teil sehr anders aus. Bis in die 80er Jahre war der Hügel und der Tempel selbst frei zugänglich und sehr beliebt bei den Einwohnern. Das hatte sich dann plötzlich geändert, als die Mönche um die Glöckchenzikaden herum ein Geschäftsmodell aufspannten und man nun bezahlen musste, um überhaupt aufs Tempelgelände zu kommen. Das war für die Einwohner natürlich keine sympathische Änderung.
Houses and Gardens of Kyoto presents over 500 photos of the most excellent examples of traditional Japanese architecture from every significant historical period in this new edition of a favorite classic.
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Jakyo-Bewertung
JAKYO
3.3
von 5
Suzumushidera-Tempel
Nichts für Insektenhasser: Ein Tempel, bei dem sich alles um die Suzumushi-Glöckchenzikaden dreht! Und leider auch nur in japanischer Sprache.
In Japans erster Gin-Destillerie in Kyoto produziert, wird dieser Gin von seiner Herkunft und der stolzen Geschichte inspiriert. Der KI NO BI Dry Gin ist ein mehrfach preisgekrönter hochwertiger Reisschnaps. Er ist Konwa-gemischt, besteht aus natürlichen japanischen Pflanzen und ist nicht kältegefiltert. Der Gin entfaltet einen frischen Duft von Yuzu und ein Hauch von Sansho-Pfef...
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Jakyo-Infos
Übersicht
Gebrauchsname: suzumushidera 語鈴虫寺
Öffnungszeiten & Eintritt
※ Saisonal können die Öffnungszeiten um eine halbe Stunde abweichen.
※ Sofern nicht anders vermerkt: täglich geöffnet.